TRAUMA

Traumatherapie

"Healing happens in safety, not in urgency"

Traumatherapie – behutsam in die Selbstregulation zurückfinden

Manche Erfahrungen überfordern unser Nervensystem so stark, dass sie nicht vollständig verarbeitet oder integriert werden können. Die Folge: Wir können uns dauerhaft angespannt, innerlich abgekoppelt fühlen oder reagieren stark auf scheinbar harmlose Auslöser. Trauma bedeutet nicht nur „schwere Ereignisse“. Es beschreibt die innere Reaktion auf etwas, das zu viel, zu schnell oder zu lang war – emotional, körperlich oder beziehungsmäßig.

In meiner Praxis für Traumatherapie in Berlin unterstütze ich Sie dabei, wieder Sicherheit im eigenen Erleben zu entwickeln – im Körper, in Beziehungen, im Alltag.

Ich arbeite körperorientiert, ressourcenaktivierend und achtsam.

Gemeinsam erforschen wir, was Ihr Nervensystem braucht, um sich zu regulieren. Dabei geht es nicht um Konfrontation, sondern um Stabilisierung, Selbstanbindung und neue Handlungsspielräume – in Ihrem Tempo, mit viel Respekt und Klarheit.

In der Traumatherapie geht es um Sicherheit, Selbstbestimmung und einen stabilen Boden, bevor tiefergehende Prozesse möglich werden.

Methoden, mit denen ich arbeite:

  • Körperwahrnehmung und Regulation des autonomen Nervensystems
    (z. B. Vagusarbeit, Atem, Haltung – orientiert an der Polyvagal-Theorie nach Porges / Deb Dana)
  • hypnosystemische und systemische Elemente (nach Gunther Schmidt)
  • Arbeit mit inneren Selbstanteilen (z. B. nach Jochen Peichl)
  • imaginative Verfahren zur Stabilisierung (nach Luise Reddemann)
  • Prinzipien der Enaktiven Traumatherapie (nach Ellert Nijenhuis)
  • behutsame Distanzierung & Selbstschutztechniken
  • achtsamkeitsbasierte Selbstanbindung & NADA-Akupunktur

Wann kann Traumatherapie hilfreich sein?

  • bei Entwicklungstrauma oder früher Bindungsverletzung
  • nach Unfall, medizinischem Eingriff oder Übergriff
  • bei anhaltender innerer Anspannung oder Reizüberflutung
  • bei Dissoziation, Taubheitsgefühl oder Flashbacks
  • wenn Sie sich „funktionierend“, aber innerlich leer erleben