Menstruationsschmerzen und chinesische Medizin

Kaum zu glauben aber in der chinesischen Medizin heißt es, dass die monatliche Blutung eigentlich ganz schmerzfrei verlaufen sollte… Schöne Idee aber in unserer Welt ist das selten der Fall.

Viele Frauen leiden unter PMS, Unterleibskrämpfen, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen und vielen weiteren Symptomen. Manchmal helfen Schmerzmittel oder Wärmflasche, aber bei 10 von 100 Frauen sind die Beschwerden so stark, dass sie jeden Monat für ein bis drei Tage nicht in der Lage sind, ihren normalen Alltag zu bewältigen. Eine häufige Diagnose kann dann Endometriose sein.

Und wie erklärt uns die chinesische Medizin dann dieses Leiden? Natürlich ist wie alles in der chinesischen Medizin sehr individuell und ganz von der einzelnen Person abhängig. Es ist auch selten nur ein Faktor der mitspielt.

Dennoch gilt das Prinzip: Jeder Schmerz ist Stagnation!
Stagniert unser Qi dann spüren wir Schmerz. Heißt also, bringen wir Qi wieder in Fluss, löst sich Schmerz auf.
Bewegung hilft, sanfte Massagen auch. Stress reduzieren sowieso. Zyklusbewusstsein hilft uns, einen neuen Umgang mit unser Menstruation zu etablieren und wir können sogar Freundschaft schließen und unseren Körper und die Kraft, die in uns schlummert ganz anders schätzen lernen.

Akupunktur, Moxa (Beifußkraut, das wunderbar wärmt) oder auch Guasha (eine Schabemethode) sind weitere Methoden, die ich in meiner Praxis anbiete und dabei helfen, Qi wieder in den harmonischen Fluss zu bringen, der uns gut tut.

Es ist ein ausprobieren, um rauszufinden, was Dein Qi wieder frei fließen lässt. Wenn du Unterstützung wünschst, ich stehe Dir gerne zur Seite.

Happy flowing!